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05 | 06 | 2013
Australien

Alles über Australien



Auch Australien geht mal zu Ende

Australien Zusammenfassung:

(anschliessend an die Zusammenfassung findet ihr das Tagebuch)

Wie von jedem Land, das wir bereisen werden, findet ihr hier eine Zusammenfassung unserer Reise. Was die Favoriten betrifft, ist dies vor allem auf Natur und Tiere zugeschnitten. Wer Tipps zur Kunst sucht, wird auf unserer Seite selten etwas finden. Die Tipps sind für Leute gedacht, die diese Länder bereisen möchten und ähnliche Interessen haben. Falls Ihr sie für die Planung Eurer Reise verwendet, würden wir uns natürlich sehr über eine Spende freuen und dies als Annerkennung für die zeitaufwändige Verfassung der Homepage betrachten. Natürlich freuen wir uns auch über Rückmeldungen von Reisenden, welche den einen oder anderen dieser Favoriten besucht haben.

Zurückgelegte Fahrstrecken 11776 Kilometer

Zurückgelegte Flugstrecken 8598 Kilometer

Unsere Favoriten:

Tasmanien im allgemeinen, eine grüne Insel mit wahnsinnig viel Natur, schönen Stränden und vielen Tieren.

Zwischen Glenaire und Apollo Bay auf der B100. Etwa in der Mitte die Abbiegung zum Leuchtturm vom Cape Otway nehmen und einfach mal fahren. Koalas vermutlich zu Tausenden. 

Camping Platz in Kennet River: sehr freundlich und sehr viele Koalas und Vögel.

Ningaloo Marine Park mit dem wunderbaren Schnorchelparadies Oyster Stacks

Was würden wir anders machen?

Aus unserer Sicht haben wir in der uns zur Verfügung stehenden Zeit das richtige gemacht. Wir haben aber natürlich nicht alles gesehen und deshalb ist diese Aussage mit Vorsicht zu geniessen.

Tagebuch Australien von Perth bis Darwin 19. April bis 16. Mai

19. und 20. April

Wir fuhren vom Eighty Miles Beach nach Broome, wo wir ein paar Tage mit Baden, Faulenzen und dem Update der Homepage verbringen wollten. Wir fanden am Cable Beach einen hübschen Campingplatz und buchten da für drei Übernachtungen. Als wir am zweiten Tag zum Strand gingen um ein uns zu erfrischen, war der schöne Sandstrand „wegen Stinger“ gesperrt. Da wir keine Ahnung hatten, was denn Stinger sein sollten, gingen wir zu einem Strandranger und liessen uns das Problem erklären. Das seien Quallen, und davon gebe es in australischen Gewässern jede Menge. Eine davon, die sogenannte Würfelqualle, sei das giftigste Lebewesen überhaupt. Es gebe aber jede Menge anderer, fast ebenso giftiger Quallen, wie uns der nette Ranger anhand von Fotos erklärte. Am Vortag sei ein Mann von einer Qualle verletzt worden und musste ins Spital verbracht werden. In Australien sterben pro Jahr durchschnittlich zwei Personen an einer Quallenvergiftung. Das ist ungefähr dieselbe Häufigkeit wie der Tod durch Giftschlangen.

Kurz darauf wurde der Strand dann doch freigegeben, und der Ranger sagte uns, die Wahrscheinlichkeit von einer Qualle vergiftet zu werden sei ungefähr gleich gross wie ein Sechser im Lotto. Wir gingen dann tatsächlich ein paar Mal ins Meer, aber es war immer ein komisches Gefühl dabei.

 

 

21. April

Es war ein Arbeitstag angesagt. Zuerst wurde die Homepage aktualisiert und der Newsletter verschickt. Danach mussten wir unbedingt unsere Weiterreise nach Vancouver buchen. Wir hatten bis Dato nur sehr teure Angebote erhalten. Wir hatten deshalb unser Backoffice in der Schweiz um Unterstützung bei der Suche angefragt. Wie nicht anders zu erwarten hatte uns Nadine am Vortag einen Link zu einer guten Homepage in Australien zugeschickt (Vielen Dank!). Mit diesem Link war es auf einmal ganz einfach. Wir hatten schon nach kurzer Zeit einen Flug von Sydney via Honolulu (Hawaii), Minneapolis nach Vancouver zu einem sehr guten Preis gefunden. Jetzt ging es noch darum zu entscheiden, wann wir fliegen wollten. Wir hatten ja immer noch nicht entschieden, ob wir das rote Zentrum besuchen wollten oder nicht. Nach kurzer Diskussion waren wir uns einig, diese sehr touristische und mit Fliegen verseuchte Gegend auszulassen. Damit wäre ja eigentlich alles klar gewesen. Doch jetzt hatte die beste aller Freundinnen eine fantastische Idee. Wir hatten aus verschiedenen Gründen ja schon die Südsee aus unserem Programm gestrichen. Deshalb könnten wir, wenn wir denn schon über Hawaii fliegen „müssen“, doch auch noch gleich ein paar Tage Urlaub auf der Ferieninsel verbringen. Weggu hatte zwar seine Zweifel, ob er das denn buchungstechnisch hinkriegen würde, aber nach zwei weiteren Stunden am PC war alles unter Dach und Fach. Wir werden also vom 16. bis 23. Mai eine Woche auf Honolulu verbringen, bevor wir dann nach Vancouver weiterfliegen. Wir sind halt schon „Pechvögel“.

 

 

22. April

Nach dem erfolgreichen Vortag fuhren wir weiter nach Derby. Die Stadt ist der Ausgangspunkt für die Reise durch die Kimberleys auf der sogenannte GIBB Road. Diese vielleicht bekannteste 4WD Strasse der Welt 660 führt über 660 Kilometer und durch atemberaubende Landschaften von Derby nach Wyndham. Es waren deshalb in Derby auf dem Campingplatz auch fast nur fette Expeditionsfahrzeuge anzutreffen. Wir waren fast ein bisschen die Aussenseiter. Bei einem Stadtrundgang erfahren wir auch so einiges über die nicht gerade schöne Geschichte der Aborigines, welche seit der Besiedlung durch Weisse und bis weit ins 20. Jahrhundert hinein sehr unterdrückt wurden. Sie erhielten zum Beispiel erst 1967 das Stimm- und Wahlrecht, Landrückgaben erfolgten erst ab 1990. Es ist wie überall sonst in der Geschichte: Ein bis zum Eintreffen der Weissen gut funktionierendes Gesellschaftssystem wurde schwer angeschlagen. Ähnlich wie bei anderen Ureinwohnern prägen Probleme wie Alkohol und Drogen die Diskussionen.

 

 

23. April

Wir fuhren von Derby nicht auf der GIBB River Road, sondern auf dem Northern Highway nach Fitzroy Crossing. Da nahmen wir im Geikie Georg National Park an einem Bootsausflug teil. Dieser wurde von einem Aborigine durchgeführt und er hat uns dabei auch einiges über das Familienleben und das ursprüngliche Rechtssystem der Aborigines erklärt. Ganz schön schräg, was wir da zu hören kriegten, aber absolut nicht unlogisch für die Art und Weise wie diese Leute früher gelebt haben.

 

 

24. April

Weiterfahrt nach Halls Creek. Wir hatten die Möglichkeit, einem Aussiefootballspiel zwischen einer weissen und einer Aborigines-Mannschaft zuzuschauen. Es war wirklich spannend die verschiedenen Mentalitäten zu sehen. Während die einen mit tierischem Ernst einliefen, kamen die anderen zum Teil erst bei Spielbeginn auf den Platz. Das Spiel litt unter den doch grossen Unterschieden in der Vorbereitung nicht und war äusserst ausgeglichen und spannend. Vielleicht auch nur, weil die Weissen vom Einlaufen schon müde waren…

 

 

25. April

Wir fuhren von Halls Creek über 350 Kilometer nach Wyndham. Da bezogen wir einen eigentlich unspektakulären Campingplatz, der nur zu Berühmtheit gelangt ist, weil da ein ziemlich grosser, aber echter Esel zu Hause ist. Chrige wollte sich mit ihm anfreunden und offerierte ihm ein Rüebli. Das wusste das Grautier natürlich sehr zu schätzen. Es besuchte deshalb am nächsten Morgen die Chrige wieder und wollte wieder Rüebli. Da er sehr aufdringlich wurde und Weggu, gerade am Duschen, auch keine Hilfe war, hat ihm Chrige alle restlichen Rüben verfüttert. Das war dem Esel aber nicht genug und er hat deshalb der Chrige auch noch gleich das Frühstücksbrot weggefressen. Die vergangenen Tage führen wir durch unglaubliche Landschaften. Allen gemeinsam sind die Farben rot und grün. Wobei das rote natürlich für die Felsen und Gebirge steht. Die Berge in dieser Gegend sollen vor Jahrmillionen höher gewesen sein als der Himalaya, aber der Zahn der Zeit (Erosion) hat so stark an Ihnen genagt, dass die höchsten heute noch so gegen 1300 Meter hoch sind. Durch diese Erosion haben sich aber fantastische Felsformationen ergeben. Manchmal rund wie die Bungle Bungles, manchmal ganz verwittert und geschachtelt. An einigen Orten haben sind die Felsen so aufgestapelt, dass sie aussehen wie die chinesische Mauer. Wir treffen hier in dieser Gegend auch wieder viele alte Bekannte aus Madagaskar: Die Baobabs. Das sind diese komischen Flaschenbäume, welche die Feuchtigkeit in der Regenzeit wie ein Schwamm aufsaugen und, wenn es trocken wird, von dieser zehren. Baobabs hat es hier in der Gegend riesige, bis zu 1000 Jahre alte Exemplare. Also wirklich eine ganz schöne und spannende Gegend.

 

 

26. und 27 April

Nach der kurzen Reise von Wyndham nach Kununurra schlugen wir da für zwei Tage unsere Zelte auf. Wir sind sehr gut in der Zeit und müssen nun schon fast aufpassen, dass wir nicht zu früh in Darwin ankommen. Unser Zeltplatz liegt direkt an der Lily Creek Lagune, in welcher es auch Süsswasserkrokodile hat. Das sind im Gegensatz zu den Salzwasserkrokodilen, welche sehr gefährlich und aggressiv sind, sehr scheue Tiere, welche den Menschen kaum gefährlich werden. Chrige hat schon am ersten Abend so ein Vieh, es war doch fast 3 Meter lang, im Wasser vor unserem Camper entdeckt. Nach einer ersten warmen, aber ereignisarmen Nacht war dann die zweite doch spannender. Chrige steht mitten in der Nacht auf und will zur Toilette, tapst also aus dem Camper raus und direkt vor ein schlafendes Krokodil. Es sind beide furchtbar erschrocken. Das Krokodil konnte sich aber im Gegensatz zu Chrige noch bewegen und ist sofort ins Wasser gesprungen.

 

 

28. April

Weiterfahrt zu unserem Tagesziel Timber Creek, wo wir einen Bootsausflug geplant haben. Unterwegs besuchten wir noch den grössten Stausee von Australien, den Lake Argyle. Wirklich beeindruckend ist die Fläche, die der See bedeckt. Bei der Weiterfahrt haben wir dann noch drei Tramper mitgenommen, welche nach Katherine wollten. Die waren vielleicht froh, dass wir sie in unser klimatisiertes Cämperli eingeladen haben. Sie standen vorher schon drei Stunden und ohne Schatten an der Strasse. Leider fand dann der Bootsausflug auf Grund mangelnder Anmeldungen nicht statt. Wirklich schade, auf den hatten wir uns gefreut. Wir haben dann trotzdem auf dem Campingplatz vor Ort übernachtet und uns da mit Fledermäusen und Fröschen unterhalten.

 

 

29. April

Beim Losfahren entdeckten wir unsere drei Tramper vom Vortag, welche nicht weitergekommen waren und eine Zwangsübernachtung einlegen mussten. Da wir ja schon wussten wie einladen, damit auch alle reinpassen, haben wir die drei  kurzerhand wieder mitgenommen und dann in Katherine abgeliefert. Katherine ist die letzte grössere Stadt vor Darwin und dem Kakadu Nationalpark. Wir nutzten deshalb die Gelegenheit unsere Vorräte noch einmal aufzustocken.

 

 

30. April und 1. Mai

Diese beiden Tage verbrachten wir in Katherine Gorge. Wir wanderten zu einem wunderschönen Naturpool. Das Wasser war angenehm kühl, denn im Moment liegen die Tagestemperaturen bei 35°, und in der Nacht wird es leider auch nicht viel kühler. Deshalb haben wir die zwei Tage das Swimming Pool des Campingplatzes rege benutzt.

 

 

2. Mai

Wir fuhren weiter nach Edith Falls, wo wir uns auch auf ein Bad im nah beim Camping gelegenen See freuten. Da aber die gefährlichen Salzwasserkrokodile bei hohen Wasserständen auch die Süsswasserflüsse hochschwimmen, war der See fürs Baden gesperrt. Wir wanderten deshalb fast eine Stunde zu einem höher gelegenen Pool mit eigenem Wasserfall und kühlten uns da ab. Ein traumhafter Ort zum Baden.

 

 

3. Mai

Weiter ging es zur Umbravarra Gorge. Auch hier gibt es entlang dem Fluss wieder Pools zum Baden. Diesmal war aber die Anreise auf Grund der zum Teil noch überschwemmten Strasse ganz schön spektakulär, und wir waren uns nicht immer sicher, ob wir denn auch auf der anderen Seite des Floodway ankommen würden. Aber dank dem guten Chauffeur Chrige klappte es sicher. Bei der Rückfahrt nach dem Baden mussten wir eine von Chriges Sandalen suchen, welche aus irgendwelchen Gründen auf offener Strecke verloren wurde. Aber auch die fanden wir. Wir übernachteten in Pine Creek.

 

 

4. Mai

Wir fuhren in den Kakadu Nationalpark mit riesigen Ausmassen, welcher zum Weltkulturerbe gehört. Er ist fast halb so gross wie die Schweiz und bildet für unzählige Tiere und Pflanzen die Lebensgrundlage. Von Oktober bis April ist Regenzeit mit extrem viel Regen, welcher grosse Teile des Parks überflutet. Dieser Regen und die damit verbundenen Überflutungen tragen zu einer wunderbaren Vegetation bei. Mehr zum Park mit vielen heiligen Kultstätten der Aborigines, die Eigentümer des Parks sind, finden Interessierte online.

www.kakadu.com.au (klickst du hier und einfach mal auf der Seite umschauen)

 

Für uns hatte es nun aber in diesem Jahr zu viel geregnet. Dadurch waren fast nur die Nationalstrassen durch den Park befahrbar. Die meisten Nebenstrassen waren noch überflutet, was zwar während der Regenzeit normal ist, aber um diese Jahreszeit sollten eigentlich die Strassen wieder passierbar sein. Wir buchten die fast einzige aber sehr vielseitige Attraktion, eine Bootsfahrt auf dem Yellow River und übernachten deshalb in Cooinda auf dem Campingplatz.

 

 

5. Mai

Wir konnten um 06:25 Uhr direkt beim Campingplatz in einen Bus einsteigen, welcher uns zur Bootsrampe für unseren Ausflug brachte. Unglaublich: Die Strasse dahin war zwar knapp zu sehen, lag aber sicher 50 Zentimeter unter Wasser. Kurz vor der Bootsrampe lag dann tatsächlich ein Krokodil auf der „Strasse“ und war gar nicht so im Stress diese zu verlassen, damit wir durchfahren konnten. Die Bootsfahrt bei Sonnenaufgang durch die überflutete Landschaft war wunderschön. Wir sahen viele Tiere, wobei es sich bei den Tieren eigentlich nur um Vögel aller Art und Krokodile handelte. Die Krokodile in dieser Gegend sind fast ausschliesslich die Bösen, also die Salzwasserkrokodile. Die finden sich im Süsswasser bestens zurecht und verdrängen fast die eigentlichen Bewohner, die lieben Süsswasserkrokodile. Nach dem interessanten Bootsausflug und dem anschliessenden ausgiebigen Frühstück verbrachten wir den Rest des Tages am Swimmingpool des Campingplatzes.

 

 

6. Mai

Im Park gibt es unzählige Möglichkeiten zu wandern und 10 000 Jahre alte Felsmalereien der Aborigines zu besichtigen. Aber, wie schon erwähnt, sind die Strassen zu diesen Gebieten praktisch alle geschlossen oder nur mit 4WD zu befahren. Wir fuhren deshalb in Richtung Jabiru, um kurz davor in Nourlangie die einzigen für uns erreichbaren Felsmalereinen zu besichtigen. Zu den Wandmalereien führt ein Rundwanderweg, auf welchem bei den jeweiligen Sehenswürdigkeiten Informationstafeln ihre Bedeutung erklären. Es ist schon ein komisches Gefühl vor einer Felshöhle zu stehen, in der (nach den neuesten wissenschaftlichen Untersuchungen) bereits vor 50 000 Jahren die Aborigines-Familien gelebt haben.

 

 

7. Mai

Wir besichtigten eine hart an der Parkgrenze liegende Mine, in welcher noch bis in das Jahr 2026 Uran abgebaut werden soll. Australien produziert 10% des weltweit gehandelten Urans, besitzt aber selber kein einziges Atomkraftwerk. Es sind unglaubliche Investitionen, welche für so ein Projekt getätigt werden. Für die Unterkünfte der Arbeiter wurde die Stadt Jabiru mit allem, was dazu gehört, aus dem Boden gestampft. Da gibt es vom Kino über das Einkaufszentrum, Schwimmbad bis zur Schule einfach alles, und das nur für die paar Jahre, in welchen in der Gegend Uran abgebaut wird. Weitere Minen in dieser Gegend sind für die Zukunft nicht geplant.

 

 

8. Mai

Von Jabiru weiter zum Arthur River, wo wir bei einem Schiffsausflug die „jumping crocodiles“ bewunderten. Es machte fast ein bisschen Angst zu sehen, dass diese Monster es schaffen fast zwei Meter aus dem Wasser zu springen. Das alles nur mittels eines kurzen Schwanzschlages. Danach fuhren zur schönen Aussichtsplattform vom „Window of Wetlands“ und von da zu den Wasservögeln vom Fogg Dam. An unserem Tagesziel, dem Litchfield National Park angekommen lernten wir vier junge Leute aus Gütersloh, Deutschland kennen. Es waren Nina und Martin, welche zusammen ein Jahr in Australien verbringen und ihre Besucher, die beiden verwegenen Driver Christof und Robert. Die beiden hatten in den ersten zwei Wochen ihres Urlaubs bereits 12 000 Kilometer abgespult und wollten in der Woche, die Ihnen noch blieb, noch einmal 8 000 Kilometer schaffen. Wir hoffen, dass alles gut ging. Es wurde ein feuchtfröhlicher Abend. Vielen Dank den grosszügigen deutschen Spendern für Wein und Bier.

 

 

9. Mai

Wie nicht anders zu erwarten erwachten einige mit Kopfschmerzen und einem ein bisschen nervösen Magen, wobei es dem Weggu im Gegensatz zu einigen Jüngeren noch vergleichsweise gut ging. Trotzdem war aber an diesem Tag Chrige der Driver, der zu den Wangi Falls und all den anderen Sehenswürdigkeiten und Schwimmgelegenheiten vom Nationalpark fuhr. Den Abend verbrachten wir noch einmal auf dem gleichen Campingplatz, diesmal sehr viel seriöser.

 

 

10. Mai

Auf der Fahrt in Darwin stoppen wir beim Territory Wildlife Park in Berri Springs. Ein wirklich aussergewöhnlicher Park mit vielen wirklich schönen Einrichtungen und gut beschilderten Gehegen. Der Park ist eine Reise wert. Danach fuhren wir nach Darwin, wo wir das Nachtlager aufschlugen.

 

 

11. bis 15. Mai

Wir verbrachten die Tage bis zu unserer Camperrückgabe auf einem gemütlichen Campingplatz und schauten ein bisschen die Stadt Darwin und ihre Sehenswürdigkeiten an. Wir besuchten den Sunset Market am Mindi Beach, fütterten im Aquascene freilebende Fische von Hand, wuschen Wäsche, badeten ab und zu im Pool des Camping, putzten natürlich den Camper und packten wieder mal unsere Sachen. Am 14. Mai gaben wir den Camper ab und bezogen für unsere letzte Nacht im North Territory ein Zimmer in der Jugendherberge. Abends gingen wir wieder einmal auswärts essen. Wir hatten aber nicht so Hunger, und deshalb gab es für uns beide nur einen Salat mit Pouletstreifen und Knoblauchbrot. Es war aber sehr lecker. Anschliessend „skypte“ Chrige fast 2 Stunden mit der Nadine. Was die immer alles zu besprechen haben: unglaublich! Am Tag darauf ging unser Flug um 13:25 Uhr via Brisbane nach Sydney, wo wir um ca. 21 Uhr ankamen. Wir versuchten wie vereinbart eine Skypeverbindung mit Neuenegg aufzunehmen, hatten aber zuerst mal technische Probleme. Mal ging an dem einen PC die Videokamera nicht, mal am anderen das Mikrofon. Gegen 21:30 Uhr klappte es aber und Chrige konnte mit Ihrem Gottenkind Rachel und er ganzen Familie Lanzrein skypen.

 

16. Mai

Unser letzter Tag in Australien. Da unser Flieger aber erst um 21:20 Uhr abheben würde, hatten wir noch den ganzen Tag zur Verfügung. Wir entschieden uns für einen Besuch des Bundi Beach, dem sicherlich bekanntesten Surfstrand von Sydney, wenn nicht von ganz Australien. Es hat uns zwar nach all den schönen Stränden die wir schon gesehen haben nicht wirklich umgehauen, aber die Atmosphäre war schon speziell. Hunderte waren am Surfen, viele sind am Joggen oder Schwimmen, andere am Spazieren oder sie schauten einfach nur zu. „Einfach bewegen“ schien das Motto zu sein. Gegen 16 Uhr waren wir zurück in der Jugi und lasen noch ein wenig. Gegen 18 Uhr wollen wir den Bus zum Flughafen nehmen. Der kam aber nicht und so nahmen wir die ein bisschen teurere U Bahn, waren aber so rechtzeitig am Flughafen. Da gab es zwar noch einige Probleme mit dem Ticket von Chrige, da der Name auf dem Ticket nicht haargenau mit dem Namen im Pass übereinstimmte, aber am Schluss klappte alles und unser Flieger startete wie vorgesehen genau um 21:20 Uhr in Richtung Honolulu.

 

 

 

 

 

Zuletzt aktualisiert am Sonntag, 30. Mai 2010 um 17:19 Uhr
 
Unser zweiter Monat in Down Under

Tagebuch Australien 17.3. bis 18.4.2010

Great Ocean Road, Perth und Umgebung, Perth bis Broome

Um das Tagebuch ein bisschen übersichtlicher zu gestalten, zeigen wir nur die aktuellen Berichte in voller Länge.  Wer einen älteren Bericht wie diesen anschauen möchte, klickt einfach auf weiterlesen.

 

Zuletzt aktualisiert am Sonntag, 26. September 2010 um 16:56 Uhr
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Autralien wir kommen

Tagebuch Australien 27.2. bis 16.3.2010 Sydney, Tasmanien, Adelaide

 

Um das Tagebuch ein bisschen übersichtlicher zu gestalten, zeigen wir nur die aktuellen Berichte in voller Länge.  Wer einen älteren Bericht wie diesen anschauen möchte, klickt einfach auf weiterlesen.

Zuletzt aktualisiert am Mittwoch, 21. April 2010 um 01:25 Uhr
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