Alles hat ein Ende nur die Wurst hat zwei |
Juli
2012, wir sind resozialisiert!
Hallo zusammen, das ist nun
definitiv unser letzter Eintrag in das Tagebuch unserer Reise von
Anfang 2010 bis Ende Januar 2012. Ein halbes Jahr nach unserer Rückkehr
wollte Weggu ein paar Zahlen der Reise veröffentlichen. Ausserdem
gibt es ein paar Information
für unsere treuen Newsletter-Leser, wie wir uns eingelebt haben und was
uns im Rückblick auf unsere Reise so durch den Kopf geht Unser herzlicher Dank
Sie alle hier
namentlich zu erwähnen ist nicht möglich.
Einige Zahlen zur Reise
Rückblick
Was wurden wir vor der Reise nach Zentral-
und Südamerika gewarnt, wie gefährlich es sei und dass es da nur bestechliche
Beamte gäbe, welche ihr mageres Salär aufbessern müssten! Wie ihr
aber aus den Zahlen und dem Tagebuch ersehen könnt, hatten wir
- und nicht nur wir - damit überhaupt keine Probleme. Natürlich
forderten wir das Schicksal nicht heraus und liessen moderate Vorsicht walten.
Uns und vielen anderen Reisenden, die wir unterwegs trafen, ist
viel Gutes passiert und praktisch alle konnten von erfreulichen Begegnungen
und hilfsbereiten Menschen berichten. Der Spruch „Wie man in den
Wald hinein ruft…“ ist in Zentral- und Südamerika nicht weniger bedeutungsvoll
als in der Schweiz oder Deutschland. Wer die Menschen mit Respekt behandelt, erfährt auch Respekt. Wir sind damit immer sehr gut gefahren. Wir verniedlichen die
Gefahr des Reisens in diesen Ländern nicht, aber bei entsprechender
Vorbereitung, Weit- und Vorsicht sind sie nicht gefährlicher als
Teile Europas. Vermischtes Viele fragen uns, ob es nicht ein Schock
sei, zurück in der Schweiz zu sein und nach dem "Zigeunerleben"
wieder zu arbeiten. Nein, ist es nicht, es geht uns gut. Es ist
eine Frage der Einstellung. Wir wussten ja, dass wir eines Tages
zurückkommen und wieder ins normale Berufsleben einsteigen
würden. Deshalb haben wir uns sogar gefreut in die Schweiz
zurückzukehren. Unser Land kommt uns noch schöner vor als wir es in Erinnerung
hatten. Weitere Vorteile sind, dass uns die Leute (meist) verstehen und dass
fast alles genau dann stattfindet, wenn es vorgesehen ist.
Die Arbeit Ja, wir sind wieder am
Arbeiten. Chrige arbeitet im Wohnheim Ariadne in Thun und
betreut da behinderte Menschen in ihrem Tagesablauf. Die Arbeit macht
ihr Spass und sie geht die neue Herausforderung
mit viel Elan an. Weggu hat nach einem temporären Abstecher
zu Marposs in Deutschland bei seinem ehemaligen Arbeitgeber Marposs Schweiz
eine neue Herausforderung gefunden. Diese geht er mit grosser Motivation an und
ist guter Dinge, dass er Erfolg haben wird. |
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Zuletzt aktualisiert am Samstag, 22. September 2012 um 15:25 Uhr |